Spätestens per März 2025 (gerne auch schon früher) suchen wir eine*n erfahrene*n Gemüsegärtner*in 60-80%, die uns in der Leitung und Weiterentwicklung unserer kleinstrukturierten und vielfältigen Gemüseproduktion unterstützt.
In der Stellenausschreibung findest du alle weiteren Informationen:
Co-Leitung Gemüseproduktion 60 - 80 %
Wir freuen uns auf spannende Bewerbungen!
Unterstütze unser Crowdfunding, damit wir weitere Strukturen für seltene Tier- und Pflanzenarten schaffen können! In Kooperation mit der Stiftung Wirtschaft und Ökologie werden unsere Flächen biodivers aufgewertet. Mit deiner Spende können wir im Herbst 2023 zum Beispiel ein 80 Meter langes Wiesenbord als Vernetzungsstreifen für Wildbienen, den Glögglifrosch und Gartenrotschwanz aufwerten. Herzlichen Dank für deine Unterstützung!
Hier geht es zum Crowdfunding. Es warten tolle Goodies auf dich!
Wir machen Biodiversität! Hilfst du mit?
Am 29. Oktober und 5. November setzen wir gemeinsam vielfältige Biodiversitätsstrukturen um! Von 10:00 bis 16:00 kannst du lernen, wie du ökologische Kleinstrukturen wie eine Kräuterspirale oder einen Totholzhaufen bauen kannst. Du lernst ausserdem, wie du Sträucher und Bäume zur Förderung der Biodiversität pflanzen kannst.
Interessiert? Dann melde dich per Mail an hallo@planktonbasel.ch an! Du kannst an einem oder an beiden Tagen teilnehmen.
Mit plankton möchten wir nicht nur essbare Städte gestalten, sondern auch die Biodiversität im städtischen Raum fördern. Dafür haben wir eine wunderbare Kooperation mit der Stiftung Wirtschaft und Ökologie SWO. Mit ihrer Beratung und Begleitung schaffen wir neue Lebensräume für gefährdete Arten.
Dazu gehört der Steinkauz, eine kleine Eule. Der Steinkauz ist auf ein strukturreiches Kulturland mit alten Baumbeständen, Hochstammobstgärten, Hecken und extensiven Wiesen als Lebensraum angewiesen.
Darum pflanzen wir Bäume und Strauchgruppen, legen Ast- und Steinhaufen sowie blütenreiche Wiesenstreifen an. Davon profitiert nicht nur der Steinkauz, sondern auch andere gefährdete Vogelarten, Kleintiere, Amphibien und Reptilien: Gartenrotschwanz, Neuntöter, Dorngrasmücke, Igel, Mauereidechse, Schlingnatter, Glögglifrosch und Insekten.
Unsere Strauchgrupe bestehen unter anderem aus Holunder, Weissdorn, Aroniabeere, Felsenbirne und Hasel sowie verschiedenen Wildrosen. Solche langsam wachsenden Arten bieten Versteckmöglichkeiten für verschiedene Tierarten und bieten zusätzliche Nahrungsressourcen für Vögel und Insekten. Auch eine Stieleiche findet bei uns ein neues Zuhause, denn diese ist in Bezug auf die Biodiversität eine der wertvollsten einheimischen Baumarten! Sie kann bis zu 100 Insektenarten beherbergen.
Die Kräuterspirale wird uns im nächsten Jahr mit Kräutern für unsere Abos beglücken. Sie bietet durch die Vielfalt der Lebensbedingungen aber auch Lebensräume für eine Reihe von Tieren (Insekten, Eidechsen, Kröten und anderen).
Wir haben viel vor und brauchen viele helfende Hände! Meld dich am besten jetzt gleich für den Workshop am 29.10. und oder 5.11. an :)
Mi 14.09 19:00 / Vernissage
Do 15.09. bis Di 18.10. / Ausstellung
DOCK Kunstraum
Angesicht der sich zuspitzenden Klima- und Biodiversitätskrise vernetzen wir uns mit DOCK, KlimaKontor und der Zentrale für Umweltausstellungen.
Im Austausch mit plankton hat die Künstlerin Melissa Absarah Torres in den letzten Monaten die vielfältigen landwirtschaftlichen, sozialen und politischen Aspekte unseres Umgangs mit Boden künstlerisch-aktivistisch beackert. In der Videoreihe Catch Up «Leveling the Playing Field» ist die Hauptfigur Tomato zutiefst enttäuscht und verzweifelt über die unmenschlichen Monopole und Grosskonzerne, die es geschafft haben, gentechnisch veränderte Hybride herzustellen, die die Ressourcen des Bodens ausbeuten, ohne sich nachhaltig darum zu kümmern. Deshalb macht sie sich in Basel auf die Suche nach Hoffnung und kreativem Widerstand. Sie lernt verschiedene Projekte kennen, die sich für mehr Solidarität, Gerechtigkeit und die Verbundenheit mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen einsetzen.
Auf den Feldern gelebter Zukunft fragen wir nach Möglichkeiten, die Konzepte Stadt / Land, Natur / Kultur weiter aus den binären Verkrustungen zu lösen und jenseits der linearen Verwertungslogik eine Vielfalt lebendiger Verbundenheiten von Menschen, Tieren, Pflanzen, Pilzen, Viren und Bakterien zu entdecken. Denn eine radikal neue Sicht auf das Leben, auf unseren Platz in der Biosphäre und unserer Rolle in ihr, ist für das Überleben unserer Spezies existenziell.
FR 03.06.2022 / 20:00 / Warteck Terrasse / Eintritt frei
In Kooperation mit KlimaKontor zeigen wir den Film «Die Friedensköche am Rio Napo» von Samuel Schläfli und Esther Petsche im Openair Kino auf der Warteck Terrasse.
GESPRÄCH NACH DEM FILM
Solidarische Landwirtschaft – Essen ist auch politisch! Die beiden Filmemacher*innen und die plankton-Initiantinnen Livia Matthäus und Tilla Künzli im Gespräch mit dem Publikum.
DER FILM
Auf dem Rio Napo mitten im Amazonasbecken Ecuadors werden auf einer kleine Kochfähre indigene Kichwa- und Waorani-Gemeinden in Gastronomie und Tourismus geschult. Die Fähre ist ein Hoffnungsschimmer für einen dringend notwendigen Wandel von einer auf Erdölextraktion basierenden Wirtschaft zu einer nachhaltigen Nutzung des ökologischen Reichtums des Amazonas. Ein Wandel auch von der systematischen Unterdrückung von Indigenen zu deren Selbstermächtigung. Die Kochfähre des Schweizers David Höner, ehemaliger Koch und Gründer von Cuisine sans frontières, ist wahrscheinlich das komplexeste Projekt der Schweizer NGO.
Herzlichen Dank an KlimaKontor, Esther Petsche und Samuel Schläfli für die Kooperation!
Für unsere erste Gemüsesaison 2022 wünschen wir uns noch Unterstützung von ein bis zwei Menschen, die gerne anpacken und draussen sind. Während zwei bis drei Tagen pro Woche wirst du uns bei allen Aufgaben auf dem Gemüseacker unterstützen – zum Beispiel beim Pflanzen, Ernten, Hacken, Giessen und Gemüse-Abos abpacken. Du arbeitest in deinem Tempo und an den Tagen, die für dich passen. Interessiert? Hier geht es zur Ausschreibung. Wir freuen uns von dir zu hören!
Wir suchen per März 2022 (oder nach Vereinbarung) eine Person mit einer Ausbildung als Gemüsegärtner:in, Landwirt:in oder Umweltingenieur:in (Vertiefung Landwirtschaft). Hier geht es zur Stellenausschreibung. Wir freuen uns auf euch!
Es geht los! Heute starten wir unser Crowdfunding! Hilf mit, plankton möglich zu machen! Hier geht es direkt zu unserer wemakeit Seite. Mach mit und sichere dir eine von unseren vielen Belohnungen, zum Beispiel einen Permakultur-Workshop, ein Gläschen Bio-Prosecco mit uns oder ein Überraschungsbuch :)
Deine kleine oder grosse Spende zählt sogar doppelt. Denn wir sind Teil des Impact Fund 2021. Der Impact Fund unterstützt ausgewählte Projekte, die innovative Lösungen im Umgang mit dem Klimawandel entwickeln. Sobald wir mit eurer Hilfe 25'000 CHF gesammelt haben, unterstützt uns der Impact Fund mit weiteren 25'000 CHF!
Wir danken euch von Herzen für's Weitersagen und Weitertragen!
Bajour hat einen schönen Artikel über unser Vorhaben geschrieben: Eine Stadt zum Reinbeissen gibt's hier zum Nachlesen.
Foto Credits: City Beet Farm Vancouver
«Initially, I found myself drawn to farming as a social entrepreneur, but through four seasons my love of farming has evolved far beyond that. Growing food, for me, feels like a tangible and practical response to exercise what I feel is my responsibility and accountability to the earth. City Beet symbolizes a love for the land and respect for people and community.» Maddy, City Beet Farm Vancouver, 2020
Wir sind sehr inspiriert von der City Beet Farm in Vancouver, die seit 2013 erfolgreich ganze Quartiere in solidarisch getragene essbare Oasen umwandelt. In ihrem Blogbeitrag «Why I farm» teilt Co-Gründerin Elana ihre Erfahrungen und Gedanken.
Foto Credits: Landwirtschaft mit Zukunft
Wir teilen die Vision 2030 der Initiative Landwirtschaft mit Zukunft und die damit verbundenen übergeordneten Handlungsfelder und Ziele: Eine zukunftsfähige Schweizer Landwirtschaft ist sozial, bäuerlich, agrarökologisch und politisch engagiert. Mehr zu dieser Vision hier
Foto Credits: Strike for Future
Für ein soziales, bäuerliches und agrarökolgisches Ernährungssystem, für eine ökofeministische Zukunft und vieles mehr – das Manifest zum Klimastreik bringt viele unserer Anliegen auf den Punkt. Mit dem Manifest fordert die Bewegung die gesamte Bevölkerung auf, aktiv zu werden und sich in Klimagruppen zu organisieren. Hier findest du eine Lokalgruppe in deiner Nähe.
Was bedeutet Regenerative Landwirtschaft und wo finden sich die Wurzeln dieser neuen landwirtschaftlichen Bewegung? In diesem Artikel gibt’s eine gute Übersicht mit weiterführenden Links zu inspirierenden Initiativen weltweit (in englischer Sprache).
“Founded on practices of Indigenous and Black farmers, Regnerative Agriculture is a promise for the future of farming. Regenerative agriculture refers to an agricultural system that actually improves the natural resource base, leveraging practices that go beyond the current standard of sustainable agriculture. The distinction is subtle, yet important: sustainability means not depleting natural resources, while regenerative practices strive to improve the condition of those resources. … Yet much of the philosophy that undergirds regenerative agriculture is rooted in the traditional farming practices of smallholder BIPOC communities worldwide.»
Foto Credits: Soul Fire Farm
“Soul Fire Farm is committed to ending racism and injustice in the food system. We raise and distribute life-giving food as a means to end food apartheid. With deep reverence for the land and wisdom of our ancestors, we work to reclaim our collective right to belong to the earth and to have agency in the food system. We bring diverse communities together on this healing land to share skills on sustainable agriculture, natural building, spiritual activism, health, and environmental justice. We are training the next generation of activist-farmers and strengthening the movements for food sovereignty and community self-determination.”
Auf der Website von Soul Fire Farm finden sich unzählige Ressourcen rund um Ernährungsgerechtigkeit, Rassismus und Resilienz in unseren Ernährungssystemen (in englischer Sprache).